Haus K

Machbarkeitsstudie zum Neubau eines Einfamilienhauses mit Pool und Tiefgarage


Leistungsphasen 1 und 2

Zusammenarbeit mit

Der Entwurf nimmt sich das klassische Atriumhaus zum Vorbild: In der Mitte befindet sich ein zentraler Innenhof, um den herum sich das Gebäude entwickelt. Die Erschließung findet im Osten über einen überdachten Vorbereich statt, über den auch die Zufahrt zur Garage geplant ist. Eine weiterer, privater Zugang wäre gegebenenfalls über Norden möglich.


An den großzügigen Eingangsbereich schließt eine Spange mit WC, Gästebad, Gästezimmer, Arbeitszimmer und Hauswirtschaftsraum an, die alle über die Ostfassade natürlich belichtet und belüftet werden können und gleichzeitig als Puffer zur Straße dienen.


Im Süden erstreckt sich der offene Wohn-Ess-Kochbereich, wobei das Wohnzimmer durch den Kamin optisch abgegrenzt wird. Essen und Kochen sind über eine raumhohe Verglasung sowohl zum Innenhof als auch zum Garten hin geöffnet und gehen so nahezu nahtlos in den Außenraum über. Der Wohnbereich wiederum ist mit zwei geschlossenen Wänden geschützter.


Westlich schließt die Zone mit Kinderzimmern, Bad und Fitnessraum an. Diese sind alle Richtung Westen orientiert, so dass die Kinder einen eigenen Außenraumbezug erhalten. Sie sind zwar nahe an allen Bereichen des Hauses aber dennoch klar getrennt.


Der nördliche Teil des Hauses beherbergt den master bedroom mit Schlafzimmer, Ankleide und eigenem Bad. Die Orientierung der Räume ist klar zum Innenhof, so dass eine geschützte natürliche Belüftung zu allen Tages- und Nachtzeiten möglich ist, worauf die Bauherren großen Wert legten.


Über einen Autolift mit der Garage im Erdgeschoss verbunden bietet eine Werkstatt dem Bauherrn Platz, sich seiner Leidenschaft zu widmen – Oldtimern.